Am 27.05.2019 war ich mal wieder bei den E-Junioren (U11) der JSG Moseltal zu Gast. Ich durfte mit Ihnen zum Thema Sensomotorik trainieren.
Sensomotorik beschreibt einerseits die Sinne, andererseits unsere Beweglichkeit (Motorik).
Über die laufende Entwicklung eines Kindes zum Erwachsenen lernt es mehr oder weniger, je nachdem wie ausgeprägt und trainiert es ist, seine Sinne zu nutzen, um sich nicht zu verletzen.
Je älter wir werden (schon ab 20 Jahren), desto verletzungsanfälliger werden wir. Schon im Kindesalter sollten wir unsere Sinne dementsprechend schulen, um uns später auf sie verlassen zu können und unsere Wahrnehmung zu verbessern.
Im Sport spielt der Bewegungssinn eine sehr entscheidende Rolle. Der Bewegungssinn und damit die Beweglichkeit sind die Basis jeglicher Leistungsfähigkeit.
Betrachten wir unsere verschiedenen Sinne, können und sollten wir sie auch im Sportbereich trainieren, vor allem, um Verletzungen vorzubeugen.
Durch ein gezieltes Training der Sinne und ihrer Rezeptoren (Augen, Ohren, Haut, etc.), können wir sie verstärkt schärfen, Nervenbahnen miteinander verknüpfen (Synapsen bilden) und somit schneller auf Reize reagieren und uns bewegen.